Das Schlafzimmer sollte ein Ort der Ruhe sein und nicht für andere Zwecke verwendet werden, damit auch das Gehirn diesen Raum mit Entspannung und Erholung in Zusammenhang bringt.

Das Schlafzimmer ist der Ort, an dem wir täglich Ruhe und Entspannung finden, nachdem alle täglichen Aufgaben erledigt wurden. Während des Schlafes kann sich der Körper erholen und sowohl physisch als auch mental auf den nächsten Tag vorbereiten.

Ein erholsamer Schlaf ist für die Gesundheit ausschlaggebend, das konnte in verschiedensten Studien bestätigt werden. Während der Nachtruhe werden verschiedene Prozesse aktiviert, welche die Körperzellen restaurieren und ihre Funktionen optimieren.

Bei Schlafstörungen steigt deshalb auch das Risiko für verschiedene Krankheiten, welche die Lebensqualität stark beeinflussen können.

Schlafstörungen können durch verschiedenste Ursachen entstehen, dabei spielen auch das Bett sowie all jene Dinge, die sich darauf befinden eine Rolle.

Aus diesem Grund listen wir heute 5 Dinge auf, die nicht ins Bett und auch nicht ins Schlafzimmer gehören, wenn du einen gesunden Schlaf fördern möchtest.

1. Handy

Die meisten von uns haben durch die technologische Invasion intelligente Mobiltelefone, die überall mitgenommen werden.

Diese Geräte bieten unzählige Möglichkeiten, sich zu unterhalten, zu arbeiten oder zu vergnügen, was bei vielen eine gewisse Abhängigkeit zur Folge hat.

Das größte Problem dabei ist, dass viele Nutzer an Schlafstörungen leiden, da sie auch vor dem Schlafengehen Handys benutzen, häufig lange Zeit in sozialen Netzen oder anderen Webseiten verbringen und so die Schlafzeit zu kurz kommt.

Außerdem aktiviert das Licht elektronischer Bildschirmgeräte das Gehirn und beeinflusst die Produktion von Melatonin, das auch als Schlafhormon bekannt ist.

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2. Notebook

Computer aller Art erleichtern die Arbeit und sind sehr praktisch, da sie auch zu Hause verwendet werden können.

Manche verwandeln jedoch dadurch ihr Schlafzimmer in ein Büro und sind sich dabei nicht bewusst, dass dies zur Folge hat, dass das Gehirn das Schlafzimmer nicht mehr als Raum der Entspannung und Nachtruhe erkennt.

Viele nutzen die Zeit so, um Überstunden zu machen und dies geht häufig auf die Kosten der Schlafzeit, die immer kürzer wird.

3. Nahrungsmittel

Der Konsum von Nahrungsmitteln im Bett ist unhygienisch und kann die Verbreitung von Bakterien und Hausstaubmilben fördern.

Auch wenn ein Frühstück oder Abendessen im Schlafzimmer sehr angenehm sein kann, doch dabei bleiben meist kleine Reste zurück, die für schlechten Geruch und die Vermehrung von Mikroorganismen verantwortlich sind.

4. Haustiere

Tierliebhaber haben meist kein Problem, ihr Haustier ab und zu ins Bett zu lassen und sind sich dabei nicht bewusst, dass dies ein großer Fehler ist.

In den Haaren der Tiere befinden sich Staub, Mikroorganismen, Pollen und andere Partikel, die Allergien und Hautreaktionen auslösen können.

Außerdem geben Haustiere Laute von sich und bewegen sich, was den Schlaf mitten in der Nacht unterbrechen kann.

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5. Fernsteuerung des Fernsehers

In vielen modernen Schlafzimmern befindet sich ein Fernseher, denn viele empfinden es entspannend und angenehm, vor dem Schlafen noch fernzusehen.

All diese Apparate können programmiert werden, damit sie sich nach einer gewissen Zeit von selbst abschalten und so den Schlaf nicht stören.

Das Problem ist jedoch, dass Fernsehen vor dem Schlafen die Melatoninproduktion beeinträchtigt und dies wiederum zu Schlafstörungen führen kann.

Deshalb empfiehlt es sich, den Fernseher so zu programmieren, dass er sich mindestens 30 Minuten vor der gewünschten Schlafzeit abschaltet. Die Fernsteuerung legst du am besten so weit weg, dass du nicht wieder in Versuchung kommst, die Flimmerkiste noch einmal einzuschalten.

Nimmst du die erwähnten Geräte auch mit ins Bett? Jetzt weißt du, dass dies die Schlafqualität negativ beeinflussen könnte. Vielleicht ist der Zeitpunkt gekommen, einige Veränderungen einzuführen, um dein Schlafzimmer in den perfekten Ruheraum zu verwandeln.

Die Schlafqualität ist, wie bereits erwähnt, ausschlaggebend, um ein optimales physisches und emotionales Wohlbefinden zu erreichen.