Wenn du ein weinendes Baby beruhigen willst, solltest du diese Tricks kennen. Es steckt direkt unter den Füßen.
Wenn Babys Schmerzen haben, müde sind oder sonst etwas anderes haben, können sie nichts anderes machen, außer zu weinen. Die Gründe dafür sind zahlreich – Bauchschmerzen, grippale Infekte, Verstopfungen, die Liste ist lang. Natürlich solltest du immer auf deinen Kinderarzt hören, doch es gibt einen super Trick, um die leichten Beschwerden eines Babys zu lindern. Das Geheimnis heißt Fußreflexzonenmassage. Da die Bänder und Muskeln bei kleinen Babys noch nicht vollständig ausgebildet sind, sind die Kleinen noch empfänglicher für die sanfte Druckmassage. Daher probiere beim nächsten Mal, nicht die betroffene Stelle direkt zu reiben, sondern die entsprechende Stelle am Fuß. Wir zeigen dir genau, welche Stelle zu welchem Wehwehchen gehört. Denk trotzdem daran, bei anhaltenden Beschwerden immer zum Arzt zu gehen!
Lunge
Bei Atemproblemen ist bei Babys oft eine Infektion oder eine Erkältung verantwortlich. Wenn das unbehandelt bleibt, kann es zu chronischen Atemproblemen kommen sowie zu Problemen beim schlafen und essen. Um die Beschwerden ein bisschen zu mildern, kannst du Folgendes probieren: Reibe sanft die Ballen der Babyfüße – genau unter den Zehen.
Nebenhöhlen
Die Mitte der Zehen gehört zu den Nebenhöhlen. Wenn dein Kind ununterbrochen schnupft und die Nase läuft, reibe die Zehen deines Kindes. Das sollte die Symptome lindern, bis du zum Arzt gehst.
Kopf und Zähne
Die Zehenspitzen passen interessanterweise zu Kopf und Zähnen. Idealerweise kannst du die Technik anwenden, wenn die ersten Zähne kommen.
Der Solarplexus
Der Solarplexus ist ein wahres Sammelbecken an Nerven und befindet sich an der Brust, dort, wo die Rippen zusammenkommen. Manchmal kann der Solarplexus allerdings auch Beschwerden hervorrufen und Bauchkrämpfe und Atemschwierigkeiten verursachen. Dafür kannst du sanft die Stelle direkt unterhalb der Fußballen massieren.
Verdauungsprobleme
Um Verdauungsprobleme zu lindern, gibt es kaum etwas, das besser funktioniert, als eine gute Fußmassage. Nach dem Gang zum Arzt kannst du die Mitte der Füße reiben um für Linderung zu sorgen.
Blähungen
Fußmassagen helfen auch bei Blähungen und Verstopfungen. Um den Darm anzuregen, probiere, die untere Region zu massieren. Besonders gut ist es, wenn du einen kleinen “Stinker” hast, der öfter unter Blähungen leidet.
Becken
Wenn du merkst, dass dein Kind Beckenprobleme oder Bauchschmerzen hast, wende sanften Druck auf die Fersen an. Sei dabei vorsichtig, aber bestimmt.
In China sind diese alten Weisheiten lange bekannt und auch in der Gesellschaft weit verbreitet. Auch wenn bei uns schon viel angekommen ist, gibt es immer noch Vieles, was wir lernen können. Denn eine solche Massage ist eine super Ergänzung zu dem Arztbesuch.